Das Sprintwochenende

Donaubund Supersprintregatta und STAW Sprintregatta am 17. und 18.6.2023.

 

Wie in den Jahren zuvor wurden die Donaubund Sprintregatta und die STAW-Sprintregatta am gleichen Wochenende ausgetragen, was zu einem recht herausfordernden Sportprogramm für all jene wurde, die an beiden Events teilnahmen.

Den Anfang machte unsere SuperSprintRegatta am Samstag, den 17. Juni 2023.

Die Organisation übernahm wie jedes Jahr Christian Rutka mit seinem Team. Sie sorgten wie gewohnt für einen reibungslosen Ablauf und wir Rudernden konnten uns voll und ganz auf unsere Rennen konzentrieren. Christian Rutka hat es auch dieses Jahr geschafft unsere Sprintregatta zu einem echten Ruderevent zu machen und hat durch sein reges Treiben im Vorfeld des Rennwochenendes sowohl für internationale Beteiligung, als auch ein unglaublich spannendes und großes Starterfeld und sogar für prominente Rudergäste gesorgt. Hut ab vor diesem Engagement, das in einer tollen Regattastimmung mündete!

Ebenso gut eingespielt und für perfekte Rahmenbedingungen sorgend – diesmal im Bezug auf die kulinarische Begleitung –war unser Küchenteam rund um Hertha Matejka und Petra Postl – sie gaben unermüdlich eine Bestellung nach der anderen aus und begrüßten unsere Gäste stets mit einem freundlichen Lächeln. Xandi Buchinger mit Thomas Buchinger und Leo Pasecky kümmerten sich um das Frühstück unserer nächtigenden Gäste aus Klagenfürt und sorgte dafür, dass auch an Land niemand am Trockenen blieb.

Weitere Donaubündler und Donaubündlerinnen unterstützen bei der Kassa, dem Aufbau und Abbau von Tischen, Zelten, Werbebannern, dem Service und dem Abräumen und Aufräumen. Absolute Blickfänger und Freuden für unsere Jüngsten waren die Luftballons, die Conny Fritz-Ton dankenswerterweise bereitstellte und gekonnt anbrachte!

Und Natascha Kral beobachtete wieder das ganze Geschehen durch ihre Kamera und lieferte in kürzester Zeit ihre wunderschönen stets Freude bereitenden Aufnahmen.

Was die Rennen betrifft: es waren unglaublich viiiiiele, an denen unsere Mannschaften mit am Start waren und auch einige, in denen die Donaubunddressen als Erste die Ziellinie überquerten. Neben der Freude am Wettkampf, dem Spaß seine Trainingsleistung nun im Ernstfall abzurufen und an jener der Konkurrenz zu messen, ging es an diesem Regattawochenende auch um ein ausgerufenes Vereinsziel: darum den Otto-Affenzeller-Cup zu gewinnen. Hier jedes einzelne Rennen aufzuzählen, das unsere Vereinskolleginnen bestritten haben um dieses Ziel zu erreichen, würde klar die Nerven eines jeden Lesenden wie auch jeder Verfasserin überstrapazieren.

Neben den Masters, die um die Cup-Wertung ruderten, war auch unsere Jugend sehr zahlreich vertreten. Sie wurde mehr als kompetent betreut von ihrem engagierten Trainer Norbet Sollinger mit zusätzlicher Unterstützung von Severin Guggenberger. Und unsere Jüngsten haben deutlich aufgezeigt: es war nicht zu übersehen, dass der Donaubund nun auch zu den Vereinen an der Alten Donau gehört, die in Jugendarbeit investieren und hier Aufbauarbeit leisten. Dass sie den Einsatz ihres Trainers sehr wohl zu schätzen wissen haben unsere Youngsters sehr deutlich zu verstehen gegeben: keiner wurde so beherzt von seiner Fangemeinde angefeuert, wie Norbert Sollinger, als er an den zwei Regattatagen im Einer über die Ziellinie glitt.

Zum Abschluss der Donaubund-Supersprint-Regatta ehrten unser Ehrenmitglied Paul Haber und unser Präsident Peter Pasecky die SiegerInnen und wir konnten den Renntag in gemütlicher Stimmung ausklingen lassen.

Auch am zweiten Renntag bei der STAW Sprintregatta waren sehr viele Donaubündler mit am Start und lieferten sich spannende Rennen. Die Jüngsten waren wieder stark vertreten und verbrachten einen schönen Renn- und Badetag am Vereinsgelände des RV STAW, der uns dankenswerterweise seine Wiese zur Lagerung der Boote überließ, wodurch wir bei allen Rennen pünktlich zum Start rudern konnten. Auch beim RV STAW war die Stimmung sehr gemütlich, und die Siegerehrung erwarteten wir Donaubündler alle zusammen an einem Tisch in guter Feierlaune.

Letztendlich konnten wir den Otto-Affenzeller-Cup für uns gewinnen und ich glaube es hat – trotzt des recht großen Aufwandes – allen Spaß gemacht. Es war schön zu sehen, dass so viele ihren Beitrag leisteten und sich in Boote setzten, die sie ansonsten nicht in dieser Form bestiegen hätten, einzig um der Punkte Willen. Und es ging auf! Und ich glaube, dass es uns als Verein stärker macht, zu sehen, dass wir etwas schaffen, wenn jeder ein wenig dazu beiträgt. Die Mitrudernden fühlen sich ein Stück mehr als Teil unseres großen Ganzen – im Besonderen diejenigen, die bisher noch kein Rennen bestritten hatten, oder zumindest keines, das einem Vereinsziel gedient hätte. Schön war es am Schluss am Tisch zu sitzten, bei der Siegerehrung beim RV STAW, und die strahlenden Gesicher zu sehen. Angefangen bei unseren Jugendlichen, die sich über ihre ersten Medaillen in ihrer Ruderkarriere freuten, über unserer QuereinsteigerInnen, die zwar etwas älter waren, sich aber ebenfalls riesig über die erruderten Erfolge freuten und endlich begriffen, dass sie es auch können – mitrudern und vorne dabei sein, bis hin zu unseren alten Hasen, die das alles schon kennen, die das alles schon miterlebt und seit Jahren mitgetragen haben. Ein schönes Erlebnis.

Das diesjährige Gesmtergebnis belief sich auf 1002 Punkte – eine Rekordpunktewertung und -beteiligung.

Ich danke allen Mitrudernden für ihren Einsatz und hoffe, dass wir uns diesen Spirit auch für zukünftige Vereinsprojekte mitnehmen können.

Eure Mirta

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