29.07.2017, Sternfahrt - Donaubund goes Donaustrom

 


Eine Sternfahrt die ist lustig!!!

Unter diesem Motto nahmen wir 5, Eugen, Robert, Olaf, Jürgen und meine Wenigkeit, als reiner Donaubund 4er mit Steuermann an der diesjährigen Sternfahrt am blauen Donaustrom, in der schönen Wachau, teil!

Die Vorbereitung oder konkret das entsprechende Boot für uns zu finden, war nicht so einfach, da wir für so eine "starke" Crew nicht wirklich den entsprechenden C-4er im Club haben - an dieser Stelle, GANZ GROSSEN DANK an die LIA und im speziellen an HANS KÜNG, welche uns nicht nur ein Boot borgten, sondern auch noch ohne unser Zutun das Boot nach Melk transportierten, inklusive auf- und abladen - DANKE!!!

Und weil wir beim Bedanken sind – DANKE BABSI, dass Du uns so gut hin und auch wieder zurück gebracht hast!

Somit stand einer erfolgreichen Sternfahrt, von Melk nach Stein, nichts mehr im Wege und da es für uns eine Premiere war, schlossen wir uns 2 erfahrenen LIA-Booten mit dem übrigens ältesten Teilnehmer der Sternfahrt, 93 Jahre!, an.

Um 11:30 waren wir dann endlich am Wasser und nach den ersten 5 Kilometern noch rudernd, übrigens 1:40 auf 500 m im C-4er und trotzdem fast Ruhepuls, kam die erste Pause, wo unser Bugmann und Barkeeper, Eugen, uns mit den wichtigen isotonischen Hopfenblüten Getränken versorgte.

Nach der Pause ging es weiter, wo wir in 1. Linie auf die großen Donau-Kreuzfahrtschiffe und deren Wellen achten mussten - leider ging es bei den mit uns ruderten KollegInnen der LIA im 3er einmal schief und wir konnten aus nächster Nähe sehen, wie schnell denn so ein Ruderboot untergehen kann. Aber es ist nichts passiert und nachdem das Boot wieder ausgeleert war, ging es auch wieder weiter.


 

Unsere große Pause legten wir gut überlegt in Weissenkirchen ein, wo wir an Land gingen und beim Heurigen Mang, die verlorenen Flüssigkeiten und Kalorien wieder auffüllten - sehr zu empfehlen!!!

Und wenn uns unser ältester Teilnehmer, Sepp Steinbichler, nicht gemahnt hätte, wer weiß, ob wir die Ankunft bis 16:00 Uhr in Stein geschafft hätten!?

Hier hatten wir übrigens noch das Vergnügen beim Ablegen, bzw. wieder in der Strömung zurück, den "Kapitän" der Fähre sehr gut in die Augen sehen zu dürfen - ich glaube, er fand es nicht so witzig und ganz ehrlich, es war schon ein bisschen spannend - doch es ist gut gegangen und es ist NICHTS geschehen!

Gut gestärkt bewältigten wir wieder rudernd auch die letzten Kilometer, mit kurzer Fotopause vor dem schönen Ort Dürnstein.

Das Anlegen war die letzte große Herausforderung und das war es tatsächlich - starke Strömung, viele Boote und irgendwie Stress! Aber auch das konnten wir halbwegs gut und mit viel Routine meistern und nachdem wir das Boot noch zirka 100.000 Meter ( kein Schreibfehler ) tragen mussten, war es tatsächlich geschafft - 35 Kilometer exakt - hier auch DANKE an Jürgen, für seine sehr gute Kurventechnik!

Das abschließende Sommerfest und die Siegerehrung beim RC Stein genossen wir auch noch und dann wurden wir eben wieder von der lieben Babsi abgeholt und gut „nach Hause“ in unseren Club gebracht.

Es war einmal etwas anderes und wir können es nur empfehlen und vielleicht gibt es nächstes Jahr das eine oder andere Boot mehr, vom Donaubund!?

Nochmals DANKE an meine Ruderkameraden, an die LIA / HANS und an BABSI!!!!!

Text & Foto: E. Boyer 

Hier die Ergebnisliste: